"Wie die Ölsardinen"

Züge zu kurz: Auf der Bahnstrecke Landshut-München fehlen Waggons

Weil viele Doppelstock-Garnituren nicht zur Verfügung stehen, sind auf der stark frequentierten Bahnstrecke von Landshut nach München nicht gerade wenige Züge von Zugkürzungen betroffen. Im Juni waren es circa 24 Prozent.


Gerade zu den Stoßzeiten wird es öfter eng für Zugreisende von Landshut nach München: Im Juni ist jeder vierte Zug auf der Strecke verkürzt gefahren, also mit weniger Waggons als beauftragt.

Gerade zu den Stoßzeiten wird es öfter eng für Zugreisende von Landshut nach München: Im Juni ist jeder vierte Zug auf der Strecke verkürzt gefahren, also mit weniger Waggons als beauftragt.

"Tag für Tag wie die Ölsardinen", so müssten sich Bahnfahrer auf der Strecke Landshut-München und zurück in die Züge drängen. Derart drastisch hat sich jüngst der Grünen-Landtagsabgeordnete Johannes Becher aus Moosburg geäußert. Bei ihm häuften sich Beschwerdeanrufe gestresster Pendler wegen fehlender Zugwaggons und "unhaltbarer Zustände" auf der Strecke. Demnach seien Züge gerade zu den Stoßzeiten von Zugkürzungen und Sitzplatzreduzierungen betroffen. Und das schon seit Monaten.

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