Von einer "kritischen Situation" für die Kommunen durch die große Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine hatte der Vorsitzende des Bayerischen Städtetags, der Straubinger Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Mitte November vergangenen Jahres gesprochen. Der verfügbare Wohnraum und die Personalausstattung kämen an ihre Grenzen, hatte Pannermayr damals gesagt. Gut zwei Monate später berichtet die Stadt Landshut auf Nachfrage, dass "das Zugangsgeschehen in Landshut aktuell noch geringer" sei, "als es im vergangenen Herbst durch überregionale Berichte zunächst angenommen wurde". Die düsteren Prognosen sind also bislang nicht eingetroffen.