Das erste Mal seit sechs Jahren haben die "LA Ice Breakers" wieder unter hochkarätiger Besetzung zum Benefizspiel in die Fanatec Arena geladen. Etwa 4.100 Besucher schauten sich das Spiel am Samstagabend an, so Thomas Schwalbe, erster Vorsitzender der "LA Ice Breakers". Wie viele Spenden am Ende zusammengekommen sind, könne man erst in ein bis zwei Wochen final sagen. Egal, wie hoch die Summe am Ende sei - schon die Atmosphäre sei atemberaubend gewesen.

Fans aus Krefeld und Berlin habe es extra für das Spiel in das Stadion neben der Isar gezogen. Und dieser (teils weite) Weg hatte sich offenbar gelohnt: "Das war ein super spannendes Spiel mit lauter Auf- und Abs. Am Schluss ist es bis in die Verlängerung zum Penalty-Schießen gekommen", sagt Schwalbe. Die beiden Mannschaften erspielten schließlich ein sattes 10:10. "Die Spieler hatten an dem Abend einfach Bock drauf, das hat man gemerkt." In den prominent zusammengestellten Kadern spielten unter anderem Felix Schütz, Christian Helber, Patrick Köppchen und Peter Abstreiter. "Das ist schon wie ein Ritterschlag, wenn diese Leute für einen spielen", sagt Schwalbe.

Aufgrund des "erfolgreichen" Abends wolle der Verein in Zukunft wieder ein Benefizspiel organisieren. Wie, wann und in welcher Besetzung bleibe allerdings noch offen, sagt Schwalbe - er müsse den Abend erst einmal verdauen. Als prominente Unterstützer waren OB Alexander Putz, Landrat Peter Dreier und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vor Ort.