Viele Falschparker

So lief der erste Laho-Sonntag aus Sicht der Polizei


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Aus Polizeisicht verlief der erste Festsonntag der Landshuter Hochzeit relativ unaufgeregt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Aus Sicht der Polizei verlief der erste Festsonntag der Landshuter Hochzeit relativ ruhig. Nur viele Falschparker und eine bissige 14-Jährige trüben die Bilanz. 

Für die Polizei ist der Staatsempfang auf der Burg Trausnitz und der Festumzug in der Stadt ein wahrer Kraftakt: Neben den Landshuter Polizisten und der Bayerischen Bereitschaftspolizei sind dabei auch zahlreiche andere Dienststellen im näheren Umkreis eingebunden. Insgesamt war eine dreistellige Zahl von Polizisten im Einsatz. Erfreulich: Bis auf einen Zwischenfall am Ländtor verlief der Umzug relativ störungsfrei. Eine 14-Jährige, die kurz zuvor aus dem BKH Landshut entwichen war, wurde hier nach kurzer Fahndung von der Polizei gestellt. Dabei leistete die Jugendliche erheblichen Widerstand und biss zwei Beamte. Beide Polizisten waren aber weiterhin dienstfähig. 

Daneben dürfte der Festsonntag auch für mehrere Autofahrer noch ein Nachspiel haben: Die Halter von 62 Fahrzeugen müssen mit einem Bußgeld rechnen, weil sie sich nicht an das geltende Haltverbot hielten. In 42 Fällen mussten die Wagen sogar abgeschleppt werden, um die Rettungswege freizuhalten. 

Nach dem Ende des Festzugs kam es im Bereich der Ehrentribüne noch zu einem weiteren Vorfall. Eine bislang unbekannte Frau schüttete im Vorbeigehen einem Gast ein Getränk über den Kopf und verschwand dann in der Menge. Wie mittlerweile bekannt wurde, handelte es sich bei der Betroffenen um Ministerin Claudia Roth. Mehr dazu lesen Sie hier: Claudia Roth bei Landshuter Hochzeit mit Flüssigkeit überschüttet