Kinoptikum

Regisseur Benjamin Rost präsentiert neuen Dokumentarfilm in Landshut

In der spanischen Exklave Melilla leben etliche unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Benjamin Rost hat über sie einen Film gedreht und kommt damit am 15. Juni ins Kinoptikum. Wir haben mit ihm gesprochen.


Imad mit Benjamin Rost: Die beiden verbindet seit den Dreharbeiten eine Freundschaft.

Imad mit Benjamin Rost: Die beiden verbindet seit den Dreharbeiten eine Freundschaft.

Melilla ist ein Ort auf dem afrikanischen Kontinent, wo der größte Grenzzaun in Europa steht. Er umgibt die gesamte Stadt. So wenig Melilla in den Medien vertreten ist, aus filmischer und politischer Sicht steckt sie voller Kontraste. Tagsüber spanische Kleinstadt-Normalität, abends ein Ort, an dem jede Nacht Dutzende von Kindern versuchen, den Zaun zu stürmen. Ein Ort, dessen Geschichte Regisseur Benjamin Rost gepackt hat. Am 15. Juni um 18 Uhr kommt Rost ins Kinoptikum, um seinen Film "Harraga - Die, die ihr Leben verbrennen" über Melilla und die Kinder dort zu zeigen. Weitere Vorstellungen sind am 20., 23. und 28. Juni. Wir haben uns mit dem Regisseur unterhalten.

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