Feuerwehreinsatz

Rauchmelder rettet Hund in Landshut


Polizei und Feuerwehrkäfte öffneten die Tür zur der Wohnung, aus der der Alarm kam. Dort fanden sie den Hund, den sie daraufhin

Polizei und Feuerwehrkräfte öffneten die Tür zur der Wohnung, aus der der Alarm kam. Dort fanden sie den Hund, den sie daraufhin in den Garten lotsten. 

Ein Rauchwarnmelder hat am Mittwochmorgen in einer Wohnung am Brühfeldweg in Landshut einen Hund und die betroffene Wohnung vor größerem Unheil bewahrt. Das teilte die Feuerwehr mit. Passanten bemerkten den piepsenden Rauchmelder sowie erste Rauchschwaden aus den gekippten Fenstern und verständigten die Feuerwehr.

Die ersteintreffenden Polizeibeamten verschafften sich umgehend gewaltsam Zugang zur Wohnung und lotsten dann zusammen mit den kurz darauf eintreffenden Feuerwehrkräften den Hund aus der Wohnung im ersten Obergeschoss in den Garten.

Personen hielten sich nicht im Haus auf. Atemschutzträger der Feuerwehr fanden schließlich in der Küche schmorende Plastikschüsseln und Küchenlappen auf der Herdplatte und löschten diese schnell ab.

Anschließend wurde die Wohnung mit Überdrucklüftern entraucht und eine Nachkontrolle der Küche mit Wärmebildkamera durchgeführt. Der Einsatz war nach rund 40 Minuten beendet. Im Einsatz waren unter der Leitung von Stadtbrandrat Sebastian Öllerer die Löschzüge Achdorf und Hofberg.

"Ohne einen Rauchmelder wäre in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit für schwere gesundheitliche Schäden des Hundes sowie für einen deutlich größeren Brand immens gewesen", teilte die Feuerwehr mit. So habe sich der Hund im Garten rasch erholt und sein wenig später eintreffendes Herrchen ausschweifend begrüßt.