Österreicher macht Zwischenlandung

Pelikan hat es nach Landshut geschafft


Der Pelikan ist am Donnerstagnachmittag in Landshut gesichtet worden.

Der Pelikan ist am Donnerstagnachmittag in Landshut gesichtet worden.

Offenbar hat sich ein in Österreich ausgebüchster Pelikan bis nach Landshut durchgeschlagen: Er wurde am Donnerstagvormittag auf der Isar gesichtet. Nachmittags erwischte ihn zufällig der "Vogelphilipp" Philipp Herrmann in der Nähe von Auloh mit der Kamera, abends Susanne Rieck vom LBV. Eigentlich gehört der Vogel in den Raritätenzoo nach Ebbs, er ist aber dort seit Wochen abgängig - nach seiner letzten Station München ist er nun in Landshut angekommen. Am Donnerstag war er noch in Moosburg. Jegliche Fangversuche sind bisher gescheitert. Vom Raritätenzoo in Ebbs hieß es am Freitag auf LZ-Anfrage hin: "Einfach in Ruhe lassen." Und daher ist es nun wohl so, dass der österreichische Pelikan weiterhin seine Freiheit in Bayern genießen kann - und darf. Überleben wird er wohl, das hat er in den vergangenen Wochen bewiesen. Mal sehen, wie es weitergeht mit ihm.

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