"Pace"-Flaggen, Banner mit "Frieden muss verhandelt werden" sowie "Waffen sind Menschen- und Klimakiller" prägten am Montag sowohl den Rathausvorplatz als auch den Ostermarsch. Dessen Tradition liegt in den 1950er-Jahren, heuer sei er umso wichtiger denn je, erklärte Rosa Jaufmann-Keil. Die Friedensinitiative Landshut hatte unter dem Motto "Frieden. Klima. Gerechtigkeit" aufgerufen, um klarzumachen: Nur mit diplomatischen Verhandlungen und ohne Waffenlieferungen seien Konflikte - darunter vor allem der "brandgefährliche" Konflikt in der Ukraine - zu lösen. Das müsse oberstes Prinzip sein. Dabei sei das momentan nicht so einfach, so Jaufmann-Keil: "Für Verhandlungen und gegen Waffenlieferungen zu sein bedeutet ja nicht, dass man der Ukraine Lösungen aufzwingen will. Es braucht konkrete Garantien für die zukünftige Sicherheit der Ukraine, die russische Aggression darf nicht belohnt werden."