Ohne Alkohol stand M. den Alltag nicht mehr durch - Eine ambulante Rehabilitation hat ihm geholfen
Nebenbei auf Entzug
31. Juli 2019, 18:20 Uhr aktualisiert am 31. Juli 2019, 18:20 Uhr
Stefan M.* will nicht, dass sein echter Name in der Zeitung steht. Dass er Alkoholiker war, wissen nicht mal seine Freunde. "Nur die Familie und meine Geschwister", sagt er. Er hat Angst, dass man ihn als Alki abstempelt. Denn Alkoholiker, das sind doch solche, die auf der Parkbank Schnaps trinken. "Das dachte ich halt. Und so habe ich mich nie gesehen", sagt der gepflegte Mann, der in schwarzer Hose und Hemd in der Suchtberatung der Caritas sitzt. Seit fast zwei Jahren hat er nicht mehr getrunken. Auch dank der ambulanten Rehabilitation: einem Entzugsprogramm, das er neben dem Alltag und seiner Arbeit absolviert hat.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat