Stefan Scheibenzuber tritt aus Polizeidienst aus

Landshuts "Kojak" sagt Servus


Hängt die Dienstjacke an den Nagel: Stefan Scheibenzuber (rechts) mit Helmut Eibensteiner, Leitender Polizeidirektor, der von einem "traurigen Tag" für die Inspektion sprach.

Hängt die Dienstjacke an den Nagel: Stefan Scheibenzuber (rechts) mit Helmut Eibensteiner, Leitender Polizeidirektor, der von einem "traurigen Tag" für die Inspektion sprach.

Seine Polizeimütze hat er bis heute nicht wiederbekommen. Die hatte ihm eine Gruppe Jugendlicher einst auf der Dult vom Kopf gerissen. Mit ihrer Beute waren sie dann im Dultgetümmel an der Wittstraße untergetaucht. "Das waren junge Burschen und sie kamen im Vollsprint. Da hatte ich keine Chance", sagt Stefan Scheibenzuber (56). Sonst habe er, das sagte Scheibenzuber bei seiner Verabschiedung heute, in seiner Laufbahn ziemlich viel richtig gemacht - wenn nicht sogar alles. Gemeint war nicht zuletzt seine langjährige Arbeit als Polizeisprecher, die für den Hauptkommissar neben der Polizeiarbeit zur beruflichen Erfüllung werden sollte. "Es waren die elf schönsten Jahre bei der Polizei, die ich erleben durfte", sagte Scheibenzuber. Die Zusammenarbeit mit den Pressevertretern sei stets von Wertschätzung und Respekt geprägt gewesen. "Für das Vertrauen, das dazugehört, möchte ich mich bei allen bedanken."

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