Bauschutt-Affäre

Landshuter Abbruchunternehmer sagt umfassend aus: Aus U-Haft entlassen

Ein im Zuge der Bauschutt-Affäre um die Firma Karl Bau inhaftierter Landshuter Abbruchunternehmer ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Passau mittlerweile aus der Untersuchungshaft entlassen worden.


Der Lagerplatz in der Gretlmühle war wegen der illegalen Lagerung von Bauschutt in den Fokus der Behörden gelangt.

Der Lagerplatz in der Gretlmühle war wegen der illegalen Lagerung von Bauschutt in den Fokus der Behörden gelangt.

Die Ermittlungsbehörden scheinen im Bauschuttskandal weitere Fortschritte zu machen. Wie berichtet war im Zuge der Ermittlungen gegen mehrere Verantwortliche des Bauunternehmens Karl Bau aus Hengersberg (Kreis Deggendorf) auch ein Landshuter Abbruchunternehmer ins Visier von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Passau geraten. Der Mann hatte am Naherholungsgebiet Gretlmühle eine illegale Lagerstätte für Abbruchmaterial betrieben und schadstoffhaltigen Schutt in einem Feldweg verfüllt. Bei einer Durchsuchung des Betriebsgeländes wurde zudem kinderpornografisches Material gefunden, hieß es seitens der Ermittlungsbehörden. Der Landshuter hatte infolge dessen mehrere Wochen in Untersuchungshaft gesessen. Als Haftgrund gab die Behörde damals Fluchtgefahr an. Diese besteht nun offenbar nicht mehr.

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