Nahverkehrsplan soll fortgeschrieben werden

Kompliziertes Kasperltheater

Plenum zog Debatten unnötig in die Länge


Die Diskussionen in der gestrigen Stadtratssitzung drehten sich überwiegend um das Thema ÖPNV.

Die Diskussionen in der gestrigen Stadtratssitzung drehten sich überwiegend um das Thema ÖPNV.

Der Teufel steckt im Detail." Dieser Satz fiel nicht nur einmal, als der Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) auf den Weg gebracht wurde. Und der Satz hat offenbar bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren. Ein weiteres teuflisches Detail kam in der gestrigen Stadtratssitzung zur Sprache. Konkret ging es um die weitere Fortschreibung des Nahverkehrsplans, der gemeinsam mit dem Landkreis durch den LAVV erarbeitet werden soll. Denn die Frage, die Sigi Hagl (Grüne) aufwarf, lautete sinngemäß: Wie wird gewährleistet, dass die Fortschreibung im Sinne des erfolgreichen Bürgerbegehrens "Busse, Baby!" erfolgt - auch wenn die Vertreter des Landkreises womöglich gar nicht daran interessiert wären ? Denn bekanntlich wurde das Begehren, das eine 30-prozentige Verbesserung des ÖPNV-Angebots beinhaltet, lediglich in der Stadt durchgeführt. An dieser Frage biss sich das Plenum längere Zeit fest.

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