EVZ schließt

Kommen Geflüchtete in ein Landshuter Boardinghouse?

Die Stadt Landshut sieht sich aufgrund der bevorstehenden Schließung des Erstversorgungszentrums an der Siemensstraße zu dieser Akutmaßnahme gezwungen, am Freitag entscheidet der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung.


Die Kosten für die Unterbringung im Boardinghouse würde die Regierung von Niederbayern übernehmen.

Die Kosten für die Unterbringung im Boardinghouse würde die Regierung von Niederbayern übernehmen.

Von Uli Karg

Zu einer Akutmaßnahme sieht sich die Stadt bei der Unterbringung von ukrainischen Geflüchteten gezwungen: Da der Betrieb im Erstversorgungszentrum (EVZ) an der Siemensstraße Ende des Jahres eingestellt wird, sollen knapp 100 Personen, hauptsächlich Frauen mit Kindern, ab dem 1. Dezember für ein halbes Jahr in einem Boardinghouse in der Münchnerau untergebracht werden. Die Kosten lägen bei rund 400.000 Euro und würden von der Regierung von Niederbayern übernommen.

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