Löwengebrüll von der Trausnitz

Im 16. Jahrhundert wurde die Burg von einer exotischen Menagerie bevölkert


Löwen gab es früher nicht nur auf den Porträts in der herzoglichen Kunst- und Wunderkammer auf der Burg.

Löwen gab es früher nicht nur auf den Porträts in der herzoglichen Kunst- und Wunderkammer auf der Burg.

Zu allen Zeiten und bei vielen Führungen hat es die Besucher fasziniert, beim Betreten der Burg Trausnitz vom einstigen Löwengraben zu erfahren. Tatsächlich ist aus der Tiefe des Burggrabens einst Löwengebrüll erschallt. Aber nicht nur das: Zur Zeit des Erbprinzen und späteren Herzogs Wilhelm V. (1568-1579) war die Burg von vielen exotischen Tierarten bevölkert, von denen Chronisten wie der Philologe Berndt Baader ausführlich berichtet haben.

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