Baumschutzverordnung

Ein Landshuter "Baumspaziergang"


Diese stadtbildprägende Eiche auf einem Grundstück an der Breslauer Straße - Stammumfang um die fünf Meter, Alter sicherlich 150, vielleicht sogar schon 250 Jahre - ist ein Naturdenkmal und damit über die Baumschutzverordnung hinaus durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. In Landshut gibt es aktuell 86 Naturdenkmäler mit 396 Bäumen. Ein weiteres Ensemble von drei Blutbuchen und einem Ginkgo am Bismarckplatz soll bald hinzukommen.

Diese stadtbildprägende Eiche auf einem Grundstück an der Breslauer Straße - Stammumfang um die fünf Meter, Alter sicherlich 150, vielleicht sogar schon 250 Jahre - ist ein Naturdenkmal und damit über die Baumschutzverordnung hinaus durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. In Landshut gibt es aktuell 86 Naturdenkmäler mit 396 Bäumen. Ein weiteres Ensemble von drei Blutbuchen und einem Ginkgo am Bismarckplatz soll bald hinzukommen.

Bei der Baumschutzverordnung der Stadt Landshut, seit 1987 in Kraft und seitdem nur minimal (um ein Wort) geändert, steht eine grundlegende Überarbeitung an. Auch wenn sich die bestehende Verordnung in der Praxis bewährt habe, soll die Neufassung "klarer und effektiver" werden und mehr "Verfahrensgerechtigkeit beim Baumschutz" sicherstellen, sagt Thomas Rottenwallner, der Leiter des Amts für Umwelt-, Klima- und Naturschutz. "Wir wollen wieder eine gute Baumschutzverordnung, die wir auch in der Praxis verwirklichen können - und die von den Bürgern akzeptiert wird."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat