Absturz an Börse

Aktie der Landshuter Firma Endor AG geht auf Talfahrt

Was ist los mit der Endor AG? Noch vor wenigen Jahren setzte der Landshuter Gaming-Hardware-Hersteller zum Höhenflug an. Doch mittlerweile ist jegliche Euphorie verflogen, die Aktie am Börsenmarkt jäh abgestürzt.


Über dem kleinen Firmenschild der Endor AG am Standort E.ON-Allee wird die Vermietung von Büroflächen beworben. Aktuell wird von der Firma im Bereich Münchnerau neu gebaut.

Über dem kleinen Firmenschild der Endor AG am Standort E.ON-Allee wird die Vermietung von Büroflächen beworben. Aktuell wird von der Firma im Bereich Münchnerau neu gebaut.

Was ist los mit der Endor AG? Diese Frage dürften sich schon seit längerer Zeit die Aktionäre des Landshuter Unternehmens stellen. Noch vor wenigen Jahren setzte der Gaming-Hardware-Hersteller zum Höhenflug an. 2020 wurde Endor vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit der Auszeichnung "Bayerns Best 50" geadelt. Gleich zu Beginn der Corona-Pandemie spendete das börsennotierte Unternehmen 500000 Mund-Nasen-Masken im Wert von über einer halben Million Euro an die Stadt Landshut. Der Aktienkurs erreichte schwindelerregende Höhen. Drei Jahre später ist von der damaligen Euphorie praktisch nichts mehr übrig geblieben. Gegenüber ihrem Höchststand hat die Aktie fast 90 Prozent eingebüßt. Zu Wochenbeginn sackte sie nochmals kräftig ab, fiel auf ein neues Dreijahrestief und pendelt nun um die Drei-Euro-Marke. Wie konnte es dazu kommen?

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