Verbotene Bilder

Ärger für Landshuter Pornofan vor Gericht

Ein Paketbote vergisst verbotene Bilder auf dem Handy - und landet vor Gericht.


Die strafbaren Dateien waren nur zwei von zahlreichen pornografischen Bildern auf dem Handy des Angeklagten, so der Sachbearbeiter der Polizei.

Die strafbaren Dateien waren nur zwei von zahlreichen pornografischen Bildern auf dem Handy des Angeklagten, so der Sachbearbeiter der Polizei.

Desinteresse schützt vor Strafe nicht. Diese Erfahrung hat ein 34-jähriger Paketbote am Montag vor dem Amtsgericht machen müssen. Folgt man der Einlassung des geständigen Landshuters, so hat er als Mitglied einer Facebook-Gruppe zwei Dateien kinderpornografischen Inhalts geschickt bekommen. Er habe aber keinerlei Interesse an den Bildern gehabt, beteuerte der 34-Jährige. "Und da hab' ich die einfach vergessen." Pech nur, dass die Dateien bei der von der amerikanischen Organisation NCMEC betriebenen CyberTipline aufploppten. Diese informierte das Bundeskriminalamt über den Vorgang, das wiederum ein Ermittlungsverfahren einleitete. Der 34-Jährige staunte nicht schlecht, als es am Abend des 2. Februar 2023 klingelte und die Polizei vor seiner Haustür stand.

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