Staatsschutz eingeschaltet
Verleumdung von Mandatsträgerin in Baierbach: Polizei ermittelt

Archivbild/Symbolbild
Am Dienstag hat die Mandatsträgerin Anzeige bei der Polizei Vilsbiburg erstattet.

Nach Dingolfing jetzt auch eine Gemeinde im Landkreis Landshut, in der ein Mandatsträger verleumdet wird: Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, sollen Unbekannte zwischen 27. Oktober und 17. November im Gemeindegebiet Baierbach bei Altfraunhofen mehrere Schmähbriefe und Flyer zum Nachteil „einer örtlichen Mandatsträgerin“ öffentlich angebracht haben. Die Mandatsträgerin, die sich durch den Inhalt der ausgebrachten Schriftstücke diskreditiert fühlt, brachte den Vorfall am Dienstag bei der Polizeiinspektion Vilsbiburg zur Anzeige. Das Kommissariat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Landshut ermittelt nun wegen des Verdachts der üblen Nachrede und Verleumdung zum Nachteil von Personen des politischen Lebens. In diesem Zusammenhang sucht die Kriminalpolizeiinspektion Landshut unter 0871/9252-0 nach Hinweisen zum Verbreiter der Flyer.
„Als Amts- und Mandatsträger erfüllen Sie eine Schlüsselfunktion in unserer Gesellschaft. Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihrem Mandat von Hass und Hetze im Netz betroffen sind, liegt darin auch ein Angriff auf die Demokratie“, schreibt die Polizei an die Mandatsträger gewandt. Die Bayerische Polizei und die bayerische Justiz schreiten dagegen konsequent ein. Unter www.bayern-gegen-hass.de könne man entsprechende Vorfälle melden und dort Unterstützung sowie weitere nützliche Informationen erhalten.












