Schwertransport in Landshut

Tonnenweise Stahl legen die Marschallstraße lahm


Tonnenschwere Stahlträger werden für den Ersatzneubau des Marschallstegs herangeschafft und per Kran eingesetzt werden.

Tonnenschwere Stahlträger werden für den Ersatzneubau des Marschallstegs herangeschafft und per Kran eingesetzt werden.

Von Redaktion idowa

Eine spektakuläre Transport-Aktion und eine Riesen-Baustelle sorgen kommenden Montag in Landshut für eine umfangreiche Straßensperrung: Für den Ersatzneubau des Marschallstegs an der Marschallstraße werden mehrere 32 Meter lange und 60 Tonnen schwere Stahlträger per Schwertransport angeliefert. Es kommt zu mehreren Sperrungen und Umleitungen.

Die gewaltigen Träger werden per Autokran eingehoben. Die Kreuzung zwischen der Schützenstraße und der Marschallstraße, wo der Kran stehen wird, muss darum von kommenden Montag, 21. Oktober, bis voraussichtlich Mittwoch, 23. Oktober, gesperrt werden.

Auch der Marschallsteg selbst wird wegen der Größe und des hohen Gewichtes der einzuhebenden Stahlteile aus Sicherheitsgründen ab Montagmorgen, 21. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 25. Oktober, nicht passierbar sein. Ferner werden die unmittelbaren Zuwege in der Karlsbader Straße bei den Hausnummern 6 bis 8 und der Isarweg rechts und links des Marschallsteges geschlossen sein.

Mehrere Umleitungen in der näheren Umgebung

In der Schützenstraße kann beidseits nur bis zum abgesperrten Bereich vor der Kreuzung zugefahren werden und auch die Marschallstraße ist, wie bereits bisher schon, ab der Einmündung Fördererstraße eine Sackgasse. Aus Richtung Podewils- und Bauhofstraße kann nur bis zum Familienzentrum zugefahren werden. Hier wird eine Umleitung über über die Niedermayerstraße in die Maximilianstraße oder die Fördererstraße ausgeschildert.

Halteverbote dringend zu beachten

Um dem tonnenschweren Schwertransport die Zufahrt zu ermöglichen, wurden in der Schützenstraße ab der Hedwigstraße beidseits absolute Haltverbote aufgestellt. Um die ungehinderte Durchfahrt des Schwertransportes zu gewährleisten, sind die Haltverbote dringend zu beachten, trotzdem abgestellte Fahrzeuge werden ansonsten durch die den Transport begleitende Polizei abgeschleppt.

Karlsbader Straße nicht gesperrt

Nach Abschluss der Arbeiten wird der Kran in die Karlsbader Straße in Höhe der Hausnummern 6 und 8 umgesetzt, auch hier wurden in den Zufahrten beidseits entsprechende Haltverbote aufgestellt. Die Hauptstraße selbst muss nicht gesperrt werden. Als nächste Überquerungsmöglichkeiten anstelle des Marschallsteges stehen die Konrad-Adenauer-Brücke sowie die Compiègne-Brücke zur Verfügung.