Landshut

Tatort Flutmulde: Schwerverletzte Joggerin gibt der Polizei weiter Rätsel auf - Zeugenaufruf


Blick von der Schiobrücke (Kurt-Schumacher-Straße) aus auf die Stelle der Flutmulde, an der die Joggerin gefunden wurde. (Foto: Polizei)

Blick von der Schiobrücke (Kurt-Schumacher-Straße) aus auf die Stelle der Flutmulde, an der die Joggerin gefunden wurde. (Foto: Polizei)

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Was geschah mit der schwer verletzten Joggerin am Sonntagmorgen in der Flutmulde? Diese Frage brennt derzeit nicht nur der Landshuter Kripo unter den Nägeln, sondern auch der Bevölkerung.

Die 43-Jährige joggte gegen 8.30 Uhr vom Hauptbahnhof aus in Richtung Münchnerau in der Flutmulde. Was dann wenige Minuten später mit ihr geschah, weiß bislang niemand. Fakt ist, gegen 9 Uhr wurde sie auf einem Fußgängerweg quer zur Flutmulde, etwa auf Höhe der Kurt-Schumacher-Straße bei Löschenbrand gefunden. Westlich der Schio-Brücke auf Höhe Benatzkiweg lag sie blutüberströmt und kaum ansprechbar. Wenig später verlor sie das Bewusstsein.

Im Krankenhaus konnte sich die 43-Jährige weder an einen Unfall noch an eine andere Ursache für ihre schweren Verletzungen erinnern.

Die Polizei ist daher dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Wer hat am Sonntag, 19. Oktober, zwischen 8.30 Uhr und 9 Uhr, im genannten Bereich der Flutmulde Beobachtungen gemacht und kann Hinweise geben? Insbesondere wird ein junger Mountainbike-Fahrer, der in diesem Zeitraum durch die Flutmulde radelte, gebeten, sich zu melden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landshut unter der Telefonnummer 0871/92520 entgegen.