Landshut

Festnahme nach Überfall an der Flutmulde


Mitte Juni wurde ein 30-jähriger Mann unweit der Flutmulde in Landshut brutal zusammengeschlagen. Knapp vier Wochen nach der Tat konnte nun ein dringend tatverdächtiger 16-jähriger Moosburger verhaftet werden. (Symbolbild)

Mitte Juni wurde ein 30-jähriger Mann unweit der Flutmulde in Landshut brutal zusammengeschlagen. Knapp vier Wochen nach der Tat konnte nun ein dringend tatverdächtiger 16-jähriger Moosburger verhaftet werden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Mitte Juni wurde ein 30-jähriger Mann unweit der Flutmulde in Landshut brutal zusammengeschlagen. Vom Täter fehlte danach jede Spur. Erst eine Öffentlichkeitsfahndung samt Phantombild brachte schließlich Licht ins Dunkel. Knapp vier Wochen nach der Tat konnte ein dringend tatverdächtiger 16-jähriger Moosburger verhaftet werden.

Der Überfall hatte sich in der Nacht auf 13. Juni im Bereich der Hans-Wertinger-Straße ereignet. Bei dem Opfer handelte es sich um einen 30-jährigen Mann. Er wurde aus dem Hinterhalt brutal angegriffen, am Boden liegend getreten und mit einem Schlagring gegen den Kopf geschlagen. Der 30-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen. Der Täter machte sich unmittelbar nach dem Angriff in Richtung Hauptbahnhof aus dem Staub.

Nachdem die Polizei mit einem Phantombild des Täters die Bevölkerung um Mithilfe bat, gingen einige wichtige Hinweise ein. Die Spur führte zu einem 16-jährigen Moosburger. Er konnte am 18. Juli festgenommen werden. Bei dem Jugendlichen handelt es sich um einen Bekannten des Opfers. Laut Polizei hatte es im Vorfeld der Tat offenbar einen Konflikt zwischen den beiden gegeben. Der 16-Jährige selbst schweigt aber bislang zu der Tat. Nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wurde der Teenager auf richterliche Anordnung wieder entlassen.

Über das weitere Vorgehen in diesem Fall entscheidet nun die Staatsanwaltschaft Landshut.