Landkreis Landshut

Polizeibericht PI Vilsbiburg


Von Polizei

GEISENHAUSEN: Auflieger löst sich von Sattelzug auf der B299

Am Donnerstag, 29.09.2016, sorgte ein Sattelzug vormittags für Behinderungen auf der B299 bei der Abzweigung Höhenberg. Gegen 08.30 Uhr löste sich während der Fahrt in Richtung Geisenhausen der Auflieger von der Sattelzugmaschine, welche von einem polnischen Staatsangehörigen gelenkt wurde. Glücklicherweise befand sich hinter dem Sattelzug kein anderes Fahrzeug, sodass durch das Verlieren des Aufliegers niemand zu Schaden kam. Ein technischer Defekt führte zu dem Vorfall. Nachdem die Sattelzugmaschine nicht mehr in der Lage war den Auflieger weiter zu ziehen, musste dieser von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Während der Bergung des Sattelaufliegers war die Bundesstraße für ca. eineinhalb Stunden nur einspurig befahrbar.

VILSBIBURG: Festnahme bei Verkehrskontrolle

Am Mittwochnachmittag, 27.09.2016, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Vilsbiburg einen Kleintransporter mit ungarischer Zulassung. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die beiden Insassen nach einem Reifenankauf auf dem Weg zurück nach Ungarn waren. Beim Abgleich mit dem Fahndungsbestand wurde festgestellt, dass gegen den 36-jährigen Beifahrer ein aktueller Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Ulm vorlag. Nachdem dem 36-Jährigen der Haftbefehlt eröffnet wurde, entschied sich dieser gegen eine Inhaftierung und wendete schließlich den Haftbefehl durch die Zahlung eines dreistelligen Betrages ab. Die beiden ungarischen Staatsangehörigen konnten im Anschluss ihre Heimfahrt fortsetzen.

GEISENHAUSEN: 101 km/h statt 60 km/h - Fahrverbot für Lkw-Fahrer

Am 29.09.2016 wurde gegen 22.30 Uhr ein Sattelzug, welcher zuvor auf der B 299 unterwegs war, bei Geisenhausen von der Polizeiinspektion Vilsbiburg kontrolliert. Bei der Auswertung des digitalen Kontrollgeräts wurde festgestellt, dass der Sattelzug mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Anstatt erlaubten 60 km/h war der rumänische Fahrzeugführer mit bis zu 101 km/h unterwegs. Dem Fahrer droht neben einer Geldbuße ein einmonatiges Fahrverbot in Deutschland. Nachdem der Fahrzeugführer keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben.