Landshut/München

Konzept für B15 steht: Änderungen und bis zu 300 Millionen Euro Kosten


Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer: Jetzt hat man sich sogar geeinigt. (Foto: Archiv)

Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer: Jetzt hat man sich sogar geeinigt. (Foto: Archiv)

Von ta

Der bayerische Ministerrat hat sich am Dienstag mit dem weiteren Vorgehen beim Ausbau der B15 neu zwischen Landshut und Rosenheim befasst.

Ab dem Autobahnanschluss zur A93 bei Saalhaupt, Gemeinde Bad Abbach, bis Ergoldsbach ist die B15 neu vierspurig fertiggebaut. Das Teilstück von Ergoldsbach bis zur A92 bei Essenbach ist im Bau. Es soll 2019 fertig sein. Danach wird die Ost-Süd-Umgehung Landshuts unter Anbindung der Umgehung an die B299 und die B15 alt (eine Fahrspur je Richtung zwischen B299 und B 15 alt) in Angriff genommen. Fertigstellung frühestens 2025 und derzeit geschätzter Kostenpunkt von 250 bis 300 Millionen Euro.

Südlich davon sollen nunmehr zwei Trassen zum Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden: die B15 alt, die zum Teil dreispurig ausgebaut und mit mehreren Ortsumfahrungen ertüchtigt werden könnte (Trasse 1 links) sowie die östliche Trasse 2, die mit der bisherigen B15 neu-Trasse nur teilweise identisch ist.


Südlich der B12 bei Haag soll die Fortführung auf der Bestandstrasse inklusive der Ortsumgehung Rosenheim bis zum Anschluss an die A8 erfolgen. Die Raumordnungstrasse soll in diesem Abschnitt nicht mehr weiterverfolgt werden. Die weiter östlich verlaufende Meldetrasse in den Landkreisen Landshut und Mühldorf soll zurückgenommen werden. Auch die jüngst ins Gespräch gebrachte Trasse westlich der B15 alt soll nicht weiterverfolgt werden.




Sehen Sie hierzu einen Videobeitrag von ISAR TV:

Die beiden vorgesehenen Trassen der B 15, die nunmehr gleichberechtigt für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden. (Grafik nach Wikipedia).

Die beiden vorgesehenen Trassen der B 15, die nunmehr gleichberechtigt für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden. (Grafik nach Wikipedia).