Straßensperren in Landshut

Klammergriff des Winters löst sich allmählich


Auch die Landshuter Feuerwehr musste zu einigen Einsätzen wegen Schneebruchs ausrücken.

Auch die Landshuter Feuerwehr musste zu einigen Einsätzen wegen Schneebruchs ausrücken.

Von Redaktion idowa

Aufatmen in Landshut: die Situation nach dem Schnee-Chaos vom vergangenen Sonntag entspannt sich allmählich. Fast alle gesperrten Straßen konnten am Dienstag wieder freigegeben werden - bis auf zwei Ausnahmen.

Die Schneemassen vom Sonntag brachten den Verkehr in Stadt und Landkreis Landshut in einigen Teilgebieten vollständig zum Erliegen. Zu groß war die Schneebruchgefahr. Bäume und Äste blockierten Fahrbahnen. Etliche Straßen mussten deshalb gesperrt haben. Im Stadtgebiet die Alte Bergstraße und die Neue Bergstraße. Auch am Metzental, der B299 am Kaserneneck, der Hagrainer Straße und am Vogelherd ging kurzzeitig nichts mehr.

Zwei Tage später heißt es bis auf zwei Ausnahmen endlich wieder "freie Fahrt" in Stadt und Landkreis Landshut. Lediglich die Kreisstraße LA14 ab Höhe Gretlmühle und die Schönbrunner Straße müssen wegen der dort anhaltend hohen Schneebruchgefahr weiterhin gesperrt bleiben. Voraussichtlich bis mindestens Mittwoch, 6. Februar. "Derzeit sind Mitarbeiter der Bauamtlichen Betriebe, des Stadtgartenamts und der Unteren Naturschutzbehörde zusammen mit Einsatzkräften der Feuerwehr unterwegs, um auf der LA 14 die für eine Freigabe erforderlichen Baumfällungen vorzunehmen. Morgen soll die LA 14 dann geöffnet werden", berichtet Pressesprecher Johannes Viertlböck. Alle anderen gesperrten Straßen konnten bereits am Dienstag gegen 13 Uhr wieder freigegeben werden.

Schwieriger stellt sich die Lage jedoch in der Schönbrunner Straße dar. Viertlböck: "Hier müssen mehrere Gefahrenstellen beseitigt werden. Die Arbeiten könnten deshalb etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Mit einer Verkehrsfreigabe ist daher möglicherweise erst in einigen Tagen zu rechnen."