Spannung bis zum Schluss für die ostbayerischen Teams: Regensburg verliert nach Verlängerung, Landshut gewinnt in dieser.

Zumindest einen Punkt konnten die Eisbären vor 1.060 Zuschauern in Garmisch holen. Eine 4:5-Niederlage stand dieses Mal nach Verlängerung, doch bis fünf Minuten vor Schluss sah es danach aus, als könnten die Oberpfälzer tatsächlich endlich mal wieder das Stadion in Garmisch siegreich verlassen. Zwei Rückstände hatten sie ausgeglichen, doch dies gelang im Schlussdrittel auch den Hausherren, die dann durch Maurer in der Verlängerung den Heimsieg perfekt machten.

Die Garmischer Führungen durch Silvan Heiß und Mike Glemser konnten Erik Keresztury und Constantin Ontl jeweils ausgleichen, ehe die Regensburger durch Leopold Tausch zu Beginn des Schlussabschnitts erstmals in Führung gingen. Diese und die neuerliche Führung durch Nikola Gajovsky glichen die Hausherren schließlich aus, sodass es Ulrich Maurer vorbehalten war, in der Overtime den SCR-Sieg perfekt zu machen.

Landshut gewinnt in der Verlängerung

Ebenfalls erst in der Verlängerung fiel die Entscheidung beim Spiel des EV Landshut in Rosenheim, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für das ostbayerische Team. Die Niederbayern setzten sich mit 5:4 durch.

Vor der Derbykulisse von 4.750 Zuschauern ging der EVL nach nur zehn Sekunden durch Max Forster in Führung. Doch mit drei Treffern zogen die Starbulls die Partie bis zur Mitte des Spiels auf ihre Seite. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts gelang Landshut durch Mario Zimmmermann aber noch der Anschluss. Daniel Bucheli stellte im Schlussdrittel zwar den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, doch erneut Forster und Marco Sedlar glichen für den EVL aus. Nach 3:54 Minuten in der Verlängerung war es Marc Schmidpeter, der den EVL-Erfolg perfekt machte.