Von Lwiw nach München

Gündlkofener holt 42 Geflüchtete mit dem Bus


Christian Weingartner (hinten, 3.v.r.) und Jürgen Hensler (4.v.l.) mit einigen der Geflüchteten.

Christian Weingartner (hinten, 3.v.r.) und Jürgen Hensler (4.v.l.) mit einigen der Geflüchteten.

Insgesamt 3.000 Kilometer haben Christian Weingartner und Jürgen Hensler auf ihrer Fahrt an die ukrainische Grenze von Samstag bis Montagnachmittag hinter sich gebracht: Auf dem Hinweg waren Bus und Anhänger des Gündlkofener Busunternehmens voll mit Hilfsgütern für die Kriegsflüchtlinge, auf dem Rückweg brachten die Fahrer 42 Flüchtende von einem Auffanglager auf Höhe der westukrainischen Stadt Lwiw nach München.

Zuvor hatte Weingartner am Freitag einen Spendenaufruf in den sozialen Medien geteilt, binnen fünf oder sechs Stunden seien Bus und Anhänger daraufhin vollgepackt gewesen. Eigentlich war der Reisebus für die Kinder eines ukrainischen Waisenhauses gedacht, die in Warschau untergekommen waren. Doch die betreuenden Ärzte schätzten den Zustand der Kinder nach der Flucht als nicht stabil genug ein, die Waisen bleiben deshalb, erzählt Weingartner. Er fuhr deshalb mit Hensler kurzerhand weiter, direkt an die polnisch-ukrainische Grenze zwischen Krakau und Lwiw.

Von den Tausenden Geflüchteten in dem Lager saßen kurz darauf 42 im Bus des Gündlkofeners - darunter vor allem Frauen mit Kindern und auch drei Babys.

Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Eindrücken von Weingartners Fahrt lesen Sie in den nächsten Tagen.

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