Berufsintegrationsklasse an den Beruflichen Schulen Schönbrunn bereitet Ausländer auf den deutschen Arbeitsmarkt vor
Gegen den Kaltstart
28. März 2019, 16:30 Uhr aktualisiert am 28. März 2019, 16:46 Uhr
!["I lern Boarisch" steht auf einem Plakat in der Klasse von Martina Schmaus. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz kommt es nämlich auf sprachliche Fertigkeiten an - und mit Hochdeutsch allein versteht man in den Betrieben der Region längst nicht alles.](https://www.idowa.de/imgs/04/5/2/8/7/3/7/tok_7fb3acfe28829f8d1d70505d01bbb04e/w800_h450_x800_y450_661bc7a3-bea0-4d68-a41e-3fe00194cbd9_1-d9824d293844494f.jpg)
F. Pichlmaier
"I lern Boarisch" steht auf einem Plakat in der Klasse von Martina Schmaus. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz kommt es nämlich auf sprachliche Fertigkeiten an - und mit Hochdeutsch allein versteht man in den Betrieben der Region längst nicht alles.
Seit drei Jahren sind Hussain und Raul in Deutschland. Hussain ist Syrer, Raul Rumäne; der eine 24 Jahre alt und Familienvater, der andere gerade 16. Was sie gemeinsam haben: Sie wollen in Deutschland eine Ausbildung machen. In der Berufsintegrationsklasse (BIK) an den Beruflichen Schulen in Schönbrunn werden sie in zwei Schuljahren auf den Arbeitsmarkt - und das Leben in Deutschland - vorbereitet. Das Sagen hat im Klassenzimmer Martina Schmaus. Doch das musste sich die Lehrerin hart erarbeiten.
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