EV Landshut

Die Posse um Toni Krinner geht in die nächste Runde - und am Donnerstag vor Gericht


Toni Krinner, Cheftrainer des EV Landshut fühlt sich bereit, wieder loszulegen. (Foto: firo/Augenklick)

Toni Krinner, Cheftrainer des EV Landshut fühlt sich bereit, wieder loszulegen. (Foto: firo/Augenklick)

Von mm

Am Donnerstagmittag soll das unwürdige Schauspiel rund um den (wohl künftigen) EVL-Trainer ein Ende haben. Dann steht vor dem Arbeitsgericht in Weilheim die mündliche Verhandlung um die einstweilige Verfügung auf Wettbewerbsverbot des SC Riessersee gegen Krinner an - Ausgang offen. LES GmbH-Geschäftsführer Wiggerl Donbeck stellte beim Pressegespräch am Dienstag aber noch einmal klar, "dass der EVL hundertprozentig keine Ablöse für Ton Krinner bezahlen wird. Ich weiß nicht, mit welchem Recht der SC Riessersee Forderungen an uns stellt".

Außerdem verurteilte Donbeck die Garmischer Fans, die beim Derby gegen den EVL am Sonntag eine Puppe an einem mitgebrachten Galgen baumeln ließen und Toni Krinner dazu mit Sprechchören verunglimpften scharf: "Es ist alarmierend, dass ein Mensch so in der Öffentlichkeit zum Abschuss freigegeben wird und nichts dagegen unternommen wird. Das ist eine Schande für unsere Liga und unseren Sport." Einig dürften sich die Beteiligten momentan wohl nur darin sein, dass diese Posse am Donnerstag endlich beendet wird - und zwar zum Wohle des Sports.

Mehr zum EV Landshut lesen Sie am Mittwoch, 28. Januar, in der Landshuter Zeitung.