Bevor der Kreistag am Montag den Haushalt des Landkreises Landshut für das Jahr 2024 verabschiedet, hat die Verwaltung im Zuge der zweiten Lesung bei der jüngsten Kreisausschusssitzung den Etat des Landkreises zurechtgestutzt: Statt den bislang geplanten 284 Millionen Euro soll der Kreishaushalt nun knapp 263,5 Millionen Euro umfassen, aufgeteilt auf den Verwaltungshaushalt mit 222,7 Millionen Euro und den Vermögenshaushalt mit 40,8 Millionen Euro. Von den Gemeinden fließen bei einem Umlagesatz von 47,5 Prozent rund 127,2 Millionen Euro an den Landkreis. Mit Kürzungen bei Posten wie der Jugendhilfe, dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Unterhalt des Gymnasiums Ergolding spart die Verwaltung 9,5 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt ein. Im Vermögenshaushalt reduziert sich die Summe nach Einsparungen beim Katastrophenschutz oder dem Fahrbahn-Deckenbau um 2,3 Millionen Euro.