Mit Kran vom Dach gehoben

Das Ergoldsbacher Storchennest ist in der "Werkstatt"

Wenn das Nest nicht repariert wird, könnte die Konstruktion brechen. Die Latten sind marode, erklärt Gebäudebrüterberaterin Christine Luginger. Zur Reparatur steht es nun in Lugingers Scheune.


Christine Luginger hinter dem Storchennest in ihrer Scheune. In der Mitte wächst Gras: "Bei der Nahrungssuche, kann er schon mal Grassamen ins Nest schleppen", erklärt Luginger. Wie riesig das Nest ist, sieht man erst, wenn es nicht mehr weit oben auf dem Dach sitzt.

Christine Luginger hinter dem Storchennest in ihrer Scheune. In der Mitte wächst Gras: "Bei der Nahrungssuche, kann er schon mal Grassamen ins Nest schleppen", erklärt Luginger. Wie riesig das Nest ist, sieht man erst, wenn es nicht mehr weit oben auf dem Dach sitzt.

Über ein Meter Durchmesser. In der Mitte Grasbüschel, rundherum Äste ineinandergesteckt. Der Rand ums Nest ist voller "Baz". So steht es nun in einer Scheune von Familie Luginger in Martinshaun, das Storchennest, das normalerweise auf dem Dach der ehemaligen Verwaltung der Firma Preisser in Ergoldsbach sitzt. Der Standort soll versetzt werden, nur ein paar wenige Meter. "Keine Angst, das Storchennest kommt auf alle Fälle wieder", erklärt Hauseigentümerin Renate Gürtner nicht nur gegenüber unserer Mediengruppe, sondern auch in einem Facebookpost. Auf einem Bild ist dabei ein Autokran mit Hebebühne zu sehen. Involviert in die Versetzung ist Gebäudebrüterberaterin Christine Luginger. Als solche ist sie Bindeglied bei Anliegen von Anwohnern und Naturschutzbehörde.

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