Zugverspätung
Bahnausfälle in Landshut - Verkehr läuft wieder

dpa/Peter Kneffel
Auf der Bahnstrecke zwischen München und Regensburg gab es Verspätungen und Zugausfälle - auch die Landshuter Pendler waren am Morgen davon betroffen.
Auf der Bahnstrecke zwischen München und Regensburg kam es am Dienstagmorgen und -vormittag zu teils mehrstündigen Verspätungen und Zugausfällen - auch die Pendler aus Landshut waren davon betroffen. Betroffen waren etwa der RE2 und der RE23, die bis zu zwei Stunden zu spät in Landshut eintrafen.
Laut einer Sprecherin der Deutschen Bahn gab es für die Einschränkungen gleich zwei Gründe. Zwischen dem Landshuter Hauptbahnhof und Gündlkofen habe es Reparaturarbeiten an einem defekten Signal gegeben. Zwischen Landshut und Regensburg brannte nach einem Blitzeinschlag ein Baum neben dem Gleis. Da der Baum unmittelbar neben den Bahngleisen stand, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass er auf die Oberleitung stürzt, heißt es von Seiten der Deutschen Bahn. Aus Sicherheitsgründen wurde der Baum von einem Forstunternehmen gefällt, weshalb die Strecke zwischen Köfering und Eggmühl gesperrt werden musste. Die Arbeiten seien am Vormittag abgeschlossen worden.
Auch für die Signalstürung bei Gündlkofen erfolgte die Endmeldung laut Bahnsprecherin um 13 Uhr. Laut Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn gibt es aktuell keine Verspätungen mehr auf der Strecke zwischen Regensburg und München. Die Bahnsprecherin teilte jedoch mit, dass auch weiterhin mit Folgeverspätungen und Teilausfällen zu rechnen sei.