Christian Damböck-Gierl
Verabschiedung in Dingolfing: Kreisbrandmeister hört auf

Bettina Huber/LRA Dingolfing-Landau
Sachgebeitsleiter Ulrich Schüll (v. l.), Landrat Werner Bumeder, der scheidende Kreisbrandmeister Christian Damböck-Gierl, seine Frau Melanie Gierl, Kreisbrandrat Max Schraufnagl, Kreisbrandinspektor Helmut Huber und Kreisbrandinspektor Johannes Pichlmayr

Landrat Werner Bumeder und die Feuerwehrführungsspitze haben ihn offiziell von seinen Aufgaben entbunden und ihn laut Landratsamt gleichzeitig für sein Engagement, insbesondere in der Jugendarbeit, gewürdigt.
"Es ist keine Selbstverständlichkeit, ein so aufwendiges Ehrenamt zu übernehmen und es mit so viel Leidenschaft auszuführen", sagte Landrat Werner Bumeder. Umso bedauerlicher sei es, dass Damböck-Gierl und seine Familie den Lebensmittelpunkt künftig außerhalb des Landkreises haben werden. "Natürlich ist ein Ausscheiden aus der Führungsriege der Feuerwehren vor diesem Hintergrund ein logischer Schritt, aber schade finden wir's trotzdem", so der Landrat.
Verdienste um die Jugendarbeit
Kreisbrandrat Max Schraufnagl ließ die Feuerwehrkarriere seines Kollegen Revue passieren und stellte dabei besonders dessen Verdienste um die Jugendarbeit heraus. Die Nachwuchsgewinnung und -förderung sei ihm stets ein Herzensanliegen gewesen. Der Kreisbrandmeister habe nicht nur bei den Kreisfeuerwehrjugendtagen, bei den Ausbildungsmessen und als Schiedsrichter bei den Jugendleistungsprüfungen wertvolle Unterstützung geleistet. Auch als Feuerwehrmann habe er viel geleistet; beispielsweise sei er 2013 als Fluthelfer ausgezeichnet worden.
Mit guten Wünschen für seinen weiteren Lebensweg verabschiedeten ihn neben Landrat Werner Bumeder und Kreisbrandrat Max Schraufnagl auch die Kreisbrandinspektoren Helmut Huber und Johannes Pichlmayr sowie der zuständige Sachgebietsleiter am Landratsamt, Ulrich Schüll.








