Volle Keller und mehr

Unwetter trafen den Kreis Dingolfing-Landau: 68 Einsätze in der Nacht

Vor allem traf es die Bereiche Niederviehbach, Loiching, Frontenhausen, Marklkofen, Reisbach, Simbach und Eichendorf.

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In der Kreiseinsatzzentrale des Landkreises gingen zahlreiche Alarme ein.

In der Kreiseinsatzzentrale des Landkreises gingen zahlreiche Alarme ein.

Von Redaktion Landau

Teile des Landkreises sind in der Nacht zum Montag von Starkregen und Sturm heimgesucht worden. Die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises ist am Sonntag um 22.15 Uhr alarmiert worden, wie Kreisbrandrat Max Schraufnagl mitteilt.

Bis Montag um 3.30 Uhr hat das Personal der Kreiseinsatzzentrale 68 Einsatzstellen koordiniert. Der Schwerpunkt der Einsätze war in den Gemeinden Niederviehbach, Loiching, Frontenhausen, Marklkofen, Reisbach, Simbach und Eichendorf.

Vor allem waren es vollgelaufene Keller, einige umgestürzte Bäume und überschwemmte Fahrbahnen, die von den Wehren zu bewältigen waren. Die Einsätze zogen sich die ganze Nacht hindurch. Feuerwehren mussten teilweise mehrmals über die Nacht verteilt alarmiert werden. Insgesamt waren 19 Feuerwehren mit zirka 250 Einsatzkräften im Einsatz, um die gemeldeten Stellen abzuarbeiten.

Auch am Montagmorgen wurden noch einige Wehren alarmiert, um weitere Einsatzstellen abzuarbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen der integrierten Leitstelle Landshut, der Kreiseinsatzzentrale und den Feuerwehren vor Ort sowie der Polizei hat laut Schraufnagl hervorragend geklappt.

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