Versuchter Betrug

Fremder fordert Überweisung von 32.000 Euro von Landauer Firma


Ein bislange Unbekannter hat sich bei einer Landauer Firma als Vorstand ausgegeben und wollte 32.000 Euro auf ein Bankkonto beko

Ein bislange Unbekannter hat sich bei einer Landauer Firma als Vorstand ausgegeben und wollte 32.000 Euro auf ein Bankkonto bekommen. 

Von Redaktion idowa

Am Donnerstag ist bei der Polizeiinspektion Landau Anzeige wegen versuchten Betrugs erstattet worden. Ein 36-jähriger Geschäftsführer aus Landau teilte mit, dass sein Unternehmen von einem bislang unbekannten Täter aufgefordert wurde 32.000 Euro auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Der Täter gab sich als Vorstandsmitglied aus und erkundigte sich über die Kontostände der Gesellschaft. Nachfolgend forderte dieser sein Gegenüber auf die genannte Summe auf ein Konto zu überweisen. Der zuständigen Buchhalterin, einer 23-jährigen Landauerin, kam dieses Vorgehen verdächtig vor und nahm telefonisch Rücksprache mit dem Vorstand auf. Wie die Polizei mitteilte, sei so der versuchte Betrug aufgedeckt worden.

Das Handeln des Täters wird als CEO Fraud bezeichnet. Es beschreibt eine Betrugsmasche bei der Firmen unter Verwendung falscher Identitäten zur Überweisung von Geld manipuliert werden. Von Seiten der Polizei wird geraten unbedingt darauf zu achten welche Informationen über das Unternehmen öffentlich sind, wo und was Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Unternehmen publizieren. Bei einer Zahlungsaufforderung sollte man sich über einen Rückruf versichern.