Serientäter?

Fahndung mit Hubschrauber nach Steinewerfer im Kreis Dingolfing-Landau


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Bei der Suche nach einem Steinewerfer war in Reisbach in der Nacht zum Mittwoch auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Von Redaktion idowa

In Reisbach hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch mit einem Polizeihubschrauber nach einem Steinewerfer gesucht. Die Polizei sucht nach einer Serie in in den vergangenen Wochen nach Zeugen. 

Wie die Polizeiinspektion Dingolfing mitteilte, hatte der Unbekannte gegen 00:35 Uhr mit Steinen ein Garagenfenster und die Verglasung einer Haustür in der Neumühlstraße eingeworfen. Dabei wurde auch ein in der Garage geparkter Pkw beschädigt. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Täter beobachten und gab dessen Fluchtrichtung an die Polizei weiter. Trotz Fahndung mit dem Polizei-Hubschrauber blieb die Suche erfolglos. Zeugen beschrieben den Täter als circa 170cm groß und dunkel gekleidet mit weißem Schuhwerk.

Die Polizei Dingolfing sicherte am Tatort Spuren. Ob ein Tatzusammenhang zu ähnlich gelagerten Fällen im Bereich Reisbach vorliegt, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Bereits in der Nacht von 21. auf 22. März hatte ein bislang unbekannter Täter mehrere Fahrzeug- und Fensterschreiben mit Steinen eingeworfen. Seitdem wurden nach Angaben der Polizei mindestens zwölf weitere Scheiben im westlichen Bereich von Reisbach nachts beschädigt - der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Bereich geschätzt.

Die Polizei bittet unter Telefon 08731-31440 um Zeugenhinweise.