Werksleiter Christoph Schröder kündigte für BMW in Dingolfing bei einer Veranstaltung im Werk eine Rückkehr an: „Bis 2027 werden die Technologien der Neuen Klasse in insgesamt 40 neue Modelle und Modellupdates ausgerollt. Ihre Innovationen werden dabei sowohl in unsere Dingolfinger BMW Kernmodelle Einzug halten als auch in die künftige BMW 3er Limousine, die an den Standort zurückkehren wird.“ Auch sie wird ein Teil der Neues Klasse sein. 

Das Werk in Niederbayern bereitet sich bereits jetzt mit Investitionen und entsprechenden Integrationsmaßnahmen vor – so zuletzt in der Produktionsunterbrechung im August. Über die Höhe der Investition machte ein Sprecher auf Nachfrage keine weiteren Angaben. 

Dingolfing und Landshut liefern Know-how und Komponenten für Neue Klasse

Im ersten Modell der Neuen Klasse von BMW, dem jüngst auf der IAA vorgestellten und im ungarischen Debrecen gebauten BMW iX3, stecken jede Menge Know-how und Komponenten aus den niederbayerischen BMW Group Werken in Dingolfing und Landshut. Dies reicht von High-Tech Fahrzeugteilen wie dem „Energy Master“ - der zentralen Batteriesteuerung - über die Achsträger oder spezielle Anbauteile, die aus Niederbayern nach Ungarn geliefert werden, bis hin zu Anlagen für das neue Werk in Debrecen oder der Qualifizierung von Mitarbeitern.