Nachkriegszeit

So lief in Landau das Tauschgeschäft mit Ami-Zigaretten

Nachdem es im ersten Teil der Serie um die Erinnerungen einer Zeitzeugin an die Hungerjahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ging, steht im zweiten Teil der Handel mit den Luxusgütern Tabak und Zigaretten im Fokus.

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Das alte Würzinger-Haus in Zeholfing war in den 40er-Jahren außen noch mit Holz verkleidet. An der Traufseite, unterhalb der Dachrinne, hängen keine Stoffstücke oder Unterhosen zum Trocknen. Es sind Tabakblätter, die der alte Würzinger für den Eigenbedarf trocknete. Er steht mit Frau und Sohn Josef im Bildvordergrund.

Das alte Würzinger-Haus in Zeholfing war in den 40er-Jahren außen noch mit Holz verkleidet. An der Traufseite, unterhalb der Dachrinne, hängen keine Stoffstücke oder Unterhosen zum Trocknen. Es sind Tabakblätter, die der alte Würzinger für den Eigenbedarf trocknete. Er steht mit Frau und Sohn Josef im Bildvordergrund.

Am gefragtesten zum Tauschen waren Ami-Zigaretten, vor allem die Marke „Lucky Strike“, was mit „Glückstreffer“ übersetzt werden kann. Zigaretten waren fast so etwas wie eine Ersatzwährung.

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