Autobauer legt Zahlen vor

BMW steigert Absatz in ersten drei Quartalen


Von Redaktion idowa

BMW hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres nach eigenen Angabenden den weltweiten Absatz um 1,3 Prozentpunkte gesteigert.

Im Jahresverlauf wurden bisher über 1,83 Millionen Einheiten an den Mann gebracht. Und das, obwohl die Bedingungen in mehreren Hauptvertriebsregionen schwierig gewesen seien, wie es in einer Pressemitteilung des Konzerns am Freitag hieß. So lag der weltweite Absatz im September in Europa um 0,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Begründet wird dies mit der Wettbewerbssituation in Europa.

Besonders gut verkauften sich seit Jahresbeginn unter anderem der 5er und der X3. Deutlich zugenommen hat auch der Absatz bei der Konzentochter Rolls-Royce Motor Cars. Der MINI Absatz nahm in den ersten drei Quartalen dagegen leicht ab. Der Motorrad Absatz blieb auf dem Niveau des Vorjahres.

Zudem verweist BMW auf Marktverwerfungen im dritten Quartal in Europa und führt in diesem Zusammenhang auch die Einführung des WLTP-Testverfahrens an. Der Test dient der Ermittlung von abgas- und Verbrauchswerten und soll realitätsnähere Ergebnisse liefern, wie der Verband der Automobilindustrie in den zugehörigen Unterlagen erläutert.

Besonders betont der bayerische Autobauer das anhaltende Absatzwachstum bei den elektrifizierten Fahrzeugen und verweist auf ein Auslieferungs-Plus von über 40 Prozent seit Jahresbeginn. Das Ziel von 140.000 elektrifizierten Fahrzeugen bis zum Jahresende sei demnach nach wie vor zu erreichen.

Bis 2020 will man einen elektrifizierten Gesamtabsatz von über einer halben Million Fahrzeugen erreichen.