Felshang muss gesichert werden

Ruselbergstrecke bleibt noch länger gesperrt


Die Ruselbergstrecke im Landkreis Deggendorf muss länger gesperrt werden, als ursprünglich gedacht. Voraussichtlich ziehen sich die Arbeiten nun bis zum 10. April hin.

Die Ruselbergstrecke im Landkreis Deggendorf muss länger gesperrt werden, als ursprünglich gedacht. Voraussichtlich ziehen sich die Arbeiten nun bis zum 10. April hin.

Von Redaktion idowa

Der Felshang an der Ruselbergstrecke an der Staatsstraße 2135 im Landkreis Deggendorf muss umfangreich gesichert werden. Das steht nun nach vier Wochen Felsberäumung und Untersuchung durch einen Geologen fest. Ein Teil der Maßnahmen wird sofort umgesetzt, um die Sicherheit auf der wichtigen Verkehrsader zu sichern. Dadurch muss die Strecke aber länger gesperrt werden, als ursprünglich vorgesehen.

Seit Anfang März ist ein Firma mit der Felsberäumung am Hang zwischen Maxfelsen und Hackermühle beschäftigt. Zusätzlich begutachtet ein Geologe die bereits beräumten Bereiche, um die weitere Vorgehensweise bei der Felssicherung zu ermitteln. Dabei hat sich gezeigt, dass am Hang bei Hackermühle schnellstmöglich weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Um die Verkehrssicherheit auf der Ruselbergstrecke zu gewährleisten, müssen dort Steinschlagschutznetze angebracht werden. Mit dieser Maßnahme wird sofort begonnen. "Darüber sind wir sehr beruhigt, weil wir so schnellstmöglich mehr Sicherheit für die Autofahrer auf dieser verkehrswichtigen Strecke bieten können", sagt Robert Wufka, der Leiter des Staatlichen Bauamts Passau. Dafür muss allerdings die Vollsperrung der Ruselbergstrecke verlängert werden - voraussichtlich bis 10. April. Gearbeitet wird, wie bisher auch, an sechs Tagen in der Woche, um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Die Umleitung über Hainstetten nach Schaufling und von dort über die DEG 25 zum Ruselabsatz, in der Gegenrichtung analog, bleibt bestehen.