Ortenburg

Massenschlägerei vor dem Weißbierzelt


Buchstäblich alle Hände voll zu tun hatten Polizei und Sicherheitsdienst in der Nacht auf Samstag am Volksfestplatz in Ortenburg. Dort prügelten zwei Gruppen aufeinander ein. (Symbolbild)

Buchstäblich alle Hände voll zu tun hatten Polizei und Sicherheitsdienst in der Nacht auf Samstag am Volksfestplatz in Ortenburg. Dort prügelten zwei Gruppen aufeinander ein. (Symbolbild)

Von Polizei

Buchstäblich alle Hände voll zu tun hatten Polizei und Sicherheitsdienst in der Nacht auf Samstag am Volksfestplatz in Ortenburg. Dort prügelten zwei Gruppen aufeinander ein.

Zu der Schlägerei kam es gegen 2.20 Uhr vor dem Weißbierzelt. Dabei standen sich laut Polizei zwei Gruppen zu je fünf Personen gegenüber. Der Sicherheitsdienst ging dazwischen. Die Personalien der Raufbolde wurden aufgenommen und der Polizei übergeben. Wieso es zu dieser Massenschlägerei kam, ist derweil noch völlig unklar. "Das muss erst in den folgenden Vernehmungen geklärt werden", berichtet ein Polizeisprecher.

Zwei der Raufbolde erhielten vom Veranstalter ein Platzverbot für die restliche Volksfestzeit. Das hielt die beiden allerdings nicht davon ab, am Sonntag wieder aufs Volksfest zu gehen. Und wieder fielen sie negativ auf. Gegen 2.15 Uhr verpasste ein 21-Jähriger einem Sicherheitsdienstmitarbeiter einen Faustschlag ins Gesicht. Neben der fälligen Anzeige wegen Körperverletzung erwartet ihn auch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Letzteres blüht auch dem zweiten Krawallbruder. Bei ihm handelt es sich um einen 19-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Passau. Auch er ließ sich von dem ausgesprochenen Platzverbot nicht abhalten und spazierte am Sonntagabend gegen 22.40 Uhr am Festplatz rum. Nachdem er sich weigerte, den Platz zu verlassen, wurde er wie schon tags zuvor erneut der Polizei übergeben. Da er dabei auch noch versuchte, einem Sicherheitsdienstmitarbeiter einen Schlag zu verpassen, erwartet auch ihn eine Anzeige wegen Körperverletzung.