"Fühlen uns von Frau Merkel im Stich gelassen"

Landwirte und Klimaschützer wollen beim Besuch der Kanzlerin ihren Unmut kundtun


Bundeskanzlerin Angela Merkel war bereits mehrmals in Deggendorf zu Gast, wie hier am 6. Oktober 2008 an der Hochschule. Mit dabei waren Landrat Bernreiter (2. v. l.), der damalige Ministerpräsident Günther Beckstein (5. v. l.) sowie der damalige Hochschul-Präsident Prof. Dr. Reinhard Höpfl (rechts hinter der Kanzlerin).

Bundeskanzlerin Angela Merkel war bereits mehrmals in Deggendorf zu Gast, wie hier am 6. Oktober 2008 an der Hochschule. Mit dabei waren Landrat Bernreiter (2. v. l.), der damalige Ministerpräsident Günther Beckstein (5. v. l.) sowie der damalige Hochschul-Präsident Prof. Dr. Reinhard Höpfl (rechts hinter der Kanzlerin).

Nicht ohne Gegenwind wird der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel am kommenden Montag in der Stadthalle vonstattengehen. Vor allem Landwirte wollen ihren Unmut gegen die Politik Merkels und ihres Kabinetts kundtun. Mit etwa fünfzig Traktoren wollen bis zu 1.500 Landwirte aus der Region anrücken. Zunächst war eine weit größere Aktion (mit 800 Traktoren) geplant, doch mit Rücksicht auf die vielen Ehrenamtlichen aus dem Landkreis, denen der hohe Besuch aus der Hauptstadt gilt, hat man die Dimension deutlich zurückgeschraubt - wenngleich allen klar ist, dass die tatsächliche Größe des Bauernprotestes nicht kalkulierbar ist. Kreisbäuerin Rosmarie Matties verwies im Gespräch mit unserer Zeitung auf die Eigendynamik, die bei solchen Anlässen nicht genau berechenbar sei.

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