Gegen die Bietigheim Steelers muss der Deggendorfer SC eine deutliche 1:9-Klatsche hinnehmen.

Der Deggendorfer SC musste am Sonntagabend eine hohe Niederlage einstecken. Gegen Meister Bietigheim Steelers verloren die Niederbayern mit 1:9. Wieder einmal präsentierte sich der DSC dabei defensiv viel zu anfällig. Letztlich muss man von einem Klassenunterschied sprechen.

Zunächst begann die Partie vor 2.034 Zuschauern aber ganz gut für die Hausherren. In der Anfangsphase spielte der DSC ordentlich mit und ging in der 10. Minute sogar in Führung, als Kyle Gibbons René Röthke im Slot bediente. Doch die Führung hielt nur 15 Sekunden, dann glich Bietigheims Topscorer Matt McKnight schon aus. Es dauerte nur knapp zwei Minuten bis zum nächsten Gäste-Tor. Dieses Mal kam Marcus Sommerfeld im Powerplay links frei zum Abschluss und markierte das 1:2. Keine zwei Minuten später erhöhte Sommerfeld mit einem nahezu identischen Treffer auf 1:3.

Im zweiten Drittel erwischte der DSC einen rabenschwarzen Start. Nach 22 Sekunden erhöhte Tyler McNeeley auf 1:4, nur 24 Sekunden später Alexander Preibisch auf 1:5. Die Folge war ein Torhüterwechsel bei Deggendorf. Für Neuzugang Andrew Hare ging nun Björn Linda aufs Eis. Dieser sah zwar beim sechsten Gegentreffer von Benjamin Zientek in Überzahl nicht ganz glücklich aus (27.), zeigte aber ansonsten eine gute Leistung und kassierte bis zur zweiten Pause keinen weiteren Gegentreffer.

Die schlechte Nachricht aus Deggendorfer Sicht: Der Meister gab sich mit diesem Zwischenstand noch nicht zufrieden. Zwar stemmte sich die DSC-Mannschaft zunächst sehr wohl gegen weitere Gegentreffer. Doch durch einen Doppelschlag in der 49. Minute durch Dennis Swinnen und Max Lukes stellten die Gäste auf 1:8. Mit seinem dritten Treffer des Abends erhöhte Marcus Sommerfeld später auf 1:9 (53.). Dabei blieb es am Ende.