VPI Deggendorf

Gefährliche Transporte gestoppt


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Polizei

Hengersberg/A3: Zwei Gefahrguttransporte aus dem Verkehr gezogen

Am Dienstagnachmittag stoppten Beamte des Gefahrgutkontrolltrupps der Verkehrspolizei Deggendorf auf der A3 bei Hengersberg einen Sattelzug. Als die Beamten den Laderaum öffnen ließen, staunten sie nicht schlecht. Ein tonnenschweres Stahlrohr lag neben einem Fass mit hochgiftigem und ätzendem Gefahrgut ohne Sicherung auf der Ladefläche. Erst nach fachmännischer Sicherung konnte die Fahrt fortgesetzt werden. In einem zweiten Fall kontrollierten die Beamten einen als Gefahrguttransport gekennzeichneten Sattelzug, der mehrere Tonnen hochgiftige Gefahrstoffe geladen hatte. Die Fahrerberechtigung zur Durchführung von Gefahrguttransporten war eine Fälschung. Ein Ersatzfahrer mit gültigem ADR-Schein musste dann den Lastwagen übernehmen.

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Offenberg/A3: Versicherungsbescheinigung gefälscht

Am Dienstagvormittag stoppten Fahnder der Verkehrspolizei Deggendorf auf einem Rastplatz an der A 3 bei Offenberg ein Auto mit niederländischen Ausfuhrkennzeichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Kennzeichen überhaupt nicht registriert waren. Das Auto war bis vor sieben Monaten in Belgien zugelassen und sollte nun nach Kauf nach Bulgarien überführt werden. Da dem neuen Besitzer eine belgische Zulassung zu teuer war, besorgte er sich einfach niederländische Kennzeichen und montierte sie an dem Auto. Offensichtlich war ihm auch eine ordnungsgemäße Haftpflichtversicherung für den Wagen zu teuer. Die vorgelegte Versicherungsbescheinigung stellte sich nämlich als Fälschung heraus. Der Bulgare musste sich eine richtige Zulassung mit Versicherung besorgen und bekommt obendrein noch eine Strafanzeige.

Niederwinkling/A3: Falscher Führerschein

Am Dienstagmittag kontrollierten Fahnder der Verkehrspolizei Deggendorf an der Anschlussstelle Schwarzach zur A 3 ein saarländisches Auto. Dabei fanden sie beim Beifahrer einen griechischen Führerschein, der sich als Fälschung herausstellte. Der Besitzer gab an, die Fälschung für 300 Euro gekauft zu haben.