Knapp eine Woche nach dem Saisonende hat der Deggendorfer SC am Mittwoch vier Abgänge bekannt gegeben.

Im Playoff-Viertelfinale war Endstation für den Deggendorfer SC in der diesjährigen Oberliga-Saison. Knapp eine Woche nach der entscheidenden Niederlage in Spiel fünf bei den Saale Bulls Halle hat der niederbayerische Eishockey-Club nun einige Personalien geklärt.

Wie der DSC am Mittwoch bekannt gab, haben in den vergangenen Tagen Gespräche mit den Spielern der aktuellen Mannschaft stattgefunden. Das Ergebnis: Die beiden Verteidiger Alex Grossrubatscher und Paul Pfenninger sowie die Angreifer Yannic Bauer und Cheyne Matheson werden zukünftig nicht mehr für Deggendorf aufs Eis gehen.

Alex Grossrubatscher war von den vier Spielern am längsten im Kader, er wechselte während der Saison 2019/20 aus Regensburg nach Deggendorf. Seitdem bestritt der Angreifer über 150 Pflichtspiele für den DSC und erzielte dabei 21 Tore. Der Landshuter Paul Pfenninger kam 2021 aus Passau zum DSC und stand vergangene Saison 56 Spiele auf dem Eis.

Youngster Yannic Bauer kam 2021 aus Rosenheim nach Deggendorf und verlässt den Club nun nach 91 Spielen und elf Toren für das Oberliga-Team wieder. Mit dem Kanadier Cheyne Matheson geht auch ein Kontingent-Stürmer. Während der vorangegangenen Saison verpflichtet, spielte der 31-Jährige nun seine erste volle DSC-Saison. Dabei hat er in 43 Spielen 42 Scorerpunkte gesammelt, fiel mit einer Unterkörperverletzung aber auch einige Zeit aus.