Musik und kulinarische Weltreise im Kapuzinerstadl

Aeham Ahmad begeisterte die Deggendorfer


Die Mitglieder des Sprachstammtisches der VdK-Ortsgruppe hatten ein geniales Buffet hergerichtet, bei dem die Besucher ihren kulinarischen Horizont erweitern konnten.

Die Mitglieder des Sprachstammtisches der VdK-Ortsgruppe hatten ein geniales Buffet hergerichtet, bei dem die Besucher ihren kulinarischen Horizont erweitern konnten.

Sprichwörtlich aus allen Nähten platzte der Kapuzinerstadl bei der Veranstaltung der Amnesty International Gruppe Deggendorf im Rahmen der Woche der Begegnung, denn es reichte in der Tat der voll bestuhlte Saal nicht aus, so dass kurzerhand noch alle auffindbaren Sitzmöbel herbeigeschafft wurden, um allen Interessierten einen bequemen Platz zu bieten. Aeham Ahmad war vielen aus den Medien vor etwa fünf Jahren bekannt, denn sein Foto ging um die Welt: Ein Pianist sitzt inmitten seiner zerstörten syrischen Heimatstadt am verstimmten Klavier, spielt und singt - trotz allem Leid, angetrieben von der Kraft der und Liebe zur Musik und immer noch mit Hoffnung in sich. Aeham Ahmad lebt inzwischen als anerkannter Flüchtling in Wiesbaden, spricht verhältnismäßig gut Deutsch, gibt Klavierkonzerte in ganz Europa und hat mittlerweile seine Autobiografie "Und die Vögel werden singen" veröffentlicht, die die ganze ungeschönte Wahrheit dieses immer noch andauernden Krieges in Syrien eindrucksvoll vor Augen führt.

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