Deggendorf

Sanierung der B11-Tunnel: Blanke Nerven und kein Ende in Sicht


Die Nerven liegen blank, doch bei der Sanierung ist kein Ende in Sicht. (Foto: pk)

Die Nerven liegen blank, doch bei der Sanierung ist kein Ende in Sicht. (Foto: pk)

Die Nerven mancher Verkehrsteilnehmer liegen blank: Bereits seit Monaten wird der Stadtverkehr in Deggendorf durch die Renovierungsarbeiten der B11-Tunnels beeinflusst.

Und es ist noch lange kein Ende in Sicht: Immer wieder verzögern sich die Arbeiten. So kann das Ziel Oktober auf keinen Fall eingehalten werden - es läuft wohl eher auf ein "Christkindl" hinaus. Dabei meinte das zuständige Bauamt vor Beginn der Maßnahme, es wäre kein Problem, die Tunnel in Regen und Deggendorf gleichzeitig zu sanieren. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte.

Um sich ein Bild vom Stand der Sanierungsmaßnahmen zu machen, besichtigten jetzt Mitglieder der Deggendorfer CSU, CSA, FU und JU die Tunnelbaustelle. CSA-Vorsitzender Oliver Antretter - vielen auch bekannt als Frühlingsfest-Organisator - begrüßte die zahlreichen Besucher, darunter dritter Bürgermeister Hermann Wellner, Altbürgermeister Walter Weinbeck und JU-Vorsitzender Matthias Meindl.

Die Abteilungsleiterin des konstruktiven Ingenieurbaus am Staatlichen Bauamt, Bauoberrätin Susanne Hopfner, erklärte, dass es sich bei den B11-Tunnels "nicht nur um Betonröhren, sondern um eine hochintelligente Technik handelt", welche für die Sicherheit der Benutzer sorgen werde.