Nicht nur Kultur

Das Drama um den "Gruneberg" spielt in Fünfbrücken, nicht Deggendorf

Eine Schauspieltruppe rund um Autor Kurt Schürzinger und Regisseur Peter Glotz präsentiert an drei Terminen ein ungewöhnliches, sozialkritisches und politisches Stück. Premiere ist am 14. Juni in Osterhofen.


Bringen das "Gruneberg-Drama" am 14. Juni erstmals beim "Haber" in Osterhofen auf die Bühne (v.l.): Autor Kurt Schürzinger, Regisseur Peter Glotz, Professor Henning Schulze, Eva Ohrner-Bauersachs, Claus Kuhn und Herlinde Weinfurtner-Zitzelsberger.

Bringen das "Gruneberg-Drama" am 14. Juni erstmals beim "Haber" in Osterhofen auf die Bühne (v.l.): Autor Kurt Schürzinger, Regisseur Peter Glotz, Professor Henning Schulze, Eva Ohrner-Bauersachs, Claus Kuhn und Herlinde Weinfurtner-Zitzelsberger.

Was passieren kann, wenn Starkregenereignisse kleine Bäche in reißende Flüsse verwandeln und binnen Stunden ganze Ortschaften unter Wasser setzen, wird den Menschen in Bayern just vor Augen geführt. Den Hochwasserschutz zu optimieren, mag die Illusion von Sicherheit verleihen - die Ursachen wie Klimawandel, fehlende Retentionsflächen und zunehmende Flächenversiegelung werden dadurch nicht beseitigt. Das "Gruneberg-Drama - eine Gratwanderung" greift den Konflikt auf, der sich aus grenzenlosem Wachstumswillen und dem Wunsch nach Zukunftssicherung ergibt.

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