Einst fischreich

Die Geschichte hinter dem Rötzer Irlweiher

Ein Weiher im Wandel: Vor hunderten von Jahren nährte der Irlweiher die Stadtbewohner mit reichlich Fisch. Dann verschilfte er, wurde trockengelegt und schließlich wieder belebt. Und heute?


Der Irlweiher von oben, ein "Himmelweiher" ohne eigenen Zufluss, der immer wieder mal Pflege braucht.   Gerade ist der Stadtbauhof dabei das Umfeld des Weihers zu mähen. Uferbereiche und Wiesen sind schon fertig. Links oben die Schulimkerei .

Der Irlweiher von oben, ein "Himmelweiher" ohne eigenen Zufluss, der immer wieder mal Pflege braucht. Gerade ist der Stadtbauhof dabei das Umfeld des Weihers zu mähen. Uferbereiche und Wiesen sind schon fertig. Links oben die Schulimkerei .

Der Irlweiher ist eng mit der Rötzer Stadtgeschichte verbunden. Auch das, was von ihm noch übrig ist. Der Irlweiher, das waren einmal rund fünf Hektar Wasserfläche im Rötzer Süden zwischen der Stadt und der Schwarzach und wurde wegen seines Fischreichtums sehr geschätzt. Angeblich schenkte ihn eine Margareta von Schwarzenburg (gestorben 1381) dem damaligen Markt Rötz. Beim jährlichen Abfischen fand ein großes Fest statt. Jeder Magistrat und der Stadtschreiber erhielten 25 Pfund Fisch, jeder Hausbesitzer zwei Pfund und jeder Inwohner oder Mieter ein Pfund. Auch die Armen des Ortes sollten dabei bedacht werden.

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