Roding: Über 20 Feuerwehren rücken an

Großeinsatz nach unklarer Lage


Nach zunächst unklarer Lage im Altenheim an der Bürgermeister-Brantl-Straße konnten die Feuerwehren schließlich Entwarnung geben.

Nach zunächst unklarer Lage im Altenheim an der Bürgermeister-Brantl-Straße konnten die Feuerwehren schließlich Entwarnung geben.

Sämtliche Sirenen im Stadtgebiet und den umliegenden Gemeinden sind am Mittwochvormittag aufgeheult. Aufgrund einer unklaren Einsatzlage wurden gegen 10 Uhr rund 20 Feuerwehren und ein Großaufgebot des Rettungsdienstes zum Caritas-Altenheim in der Bürgermeister-Brantl-Straße alarmiert.

Wie der Einsatzleiter der Rodinger Feuerwehr, Kommandant Alexander Tag, berichtete, war zunächst über die Brandmeldeanlage des Hauses eine unklare Rauchentwicklung alarmiert. Nachdem sich die Situation als unübersichtlich herausstellte, erhöhte man die Alarmstufe auf B5, was eine lange Rettungskette auslöste. In rascher Folge trafen die Wehren aus dem Umkreis ein, dazu Rettungswagen, Führungskräfte, verschiedene Fachbereiche und die Drehleiter aus Cham. Nach Überprüfung mittels Wärmebildkamera durch einen Atemschutztrupp konnte weder Rauch noch offenes Feuer entdeckt werden. Auch eine Gasmessung verlief negativ, sodass die alarmierten Kräfte relativ bald wieder einrücken konnten.

Aufgrund der Situation, dass viele pflegebedürftige Menschen betroffen sein könnten, rückte der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen, drei Krankenwagen, zwei Schnelleinsatzgruppen mit 14 Personen und Führungspersonal an.