Am Tag danach

Großbrand in Michelsneukirchen beschäftigt die Feuerwehren weiterhin

Am Tag nach dem verheerenden Brand im Lager eines holzverarbeitenden Betriebes gehen die Aufräumarbeiten weiter. Führungskräfte der Feuerwehr berichten vom Ablauf der Löscharbeiten und von drei verletzten Einsatzkräften.


Sachschaden im siebenstelligen Eurobereich entstand beim Brand eines holzverarbeitenden Betriebes in Michelsneukirchen. Auch am Tag danach beschäftigt der Einsatz die Feuerwehren.

Sachschaden im siebenstelligen Eurobereich entstand beim Brand eines holzverarbeitenden Betriebes in Michelsneukirchen. Auch am Tag danach beschäftigt der Einsatz die Feuerwehren.

Zwei verkohlte Stahlträgerhallen, immenser Sachschaden und drei verletzte Feuerwehrleute. Das ist die Bilanz des Großbrandes, der die Einsatzkräfte weit über den Abend hinaus beschäftigt hat. Bis 1 Uhr nachts waren das THW und die Feuerwehren damit beschäftigt, das Brandgut mit Bagger und Teleskoplader aus den Lagerhallen zu befördern, schildert Andreas Spachtholz, Kommandant der Feuerwehr Michelsneukirchen. Unterstützt wurden sie dabei von den Atemschutzträgern der Feuerwehren Rettenbach und Falkenstein, nachdem ein Arbeiten ohne Sauerstoffmaske aufgrund der starken Rauchentwicklung, immer wieder angefacht durch böigen Wind, kaum möglich war. Die Feuerwehr Völling und Kreisbrandmeister Christian Meier waren für die Beleuchtung der Dispogruppe Strom mit dem Lichtmastanhänger zuständig, um das Umfeld der abgebrannten Hallen bestmöglich auszuleuchten.

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